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AGB

1. Definitionen
1.1 – „Bestellung, Registrierung“ bezeichnet: das Registrierungsformular im Zusammenhang mit der Anfrage zur Erbringung von Diensten durch Hostbee.

1.2 - „Kunde, Kunde“ ist definiert als: die natürliche oder juristische Person, mit der Hostbee einen Vertrag abgeschlossen hat oder einen Vertrag abschließen möchte.

1.3 – „Allgemeine Geschäftsbedingungen“ oder „Bedingungen“ bezeichnet: die Gesamtheit der nachstehend aufgeführten Bestimmungen.

1.4 - „Dienstleistung“ bedeutet: Registrierung von Domainnamen in Zusammenarbeit mit der Stichting Internet Domain Registration Nederland in Arnheim und anderen zuständigen Registrierungsbehörden. Bereitstellung des Zugangs zum Internet durch Hostbee, Bereitstellung von Hosting-Diensten, Verwaltung von Hostbee-Servern, auf denen Daten elektronisch gespeichert, abgerufen, verarbeitet oder transportiert werden, Bereitstellung von Platz für die Platzierung eines oder mehrerer Server, Bereitstellung der Bereitstellung der erforderlichen Software, Gestaltung, Entwicklung und Wartung von Websites und andere damit verbundene Dienstleistungen, wie in der Vereinbarung ausdrücklich angegeben.

1.5 - „Rechte an geistigem Eigentum“ bezeichnet: Rechte an den Ergebnissen menschlichen Einfallsreichtums, einschließlich – aber nicht beschränkt auf – Patentrechte, Designrechte, Urheberrechte, Markenrechte, Handelsnamenrechte, Züchterrechte, Topographie- oder Chiprechte und verwandte Rechte.

1.6 – „Hostbee“ ist definiert als: der bei der Handelskammer registrierte Hostbee (Nummer 62114476).

1.7 - Unter „Angebot“ ist jedes Angebot von Hostbee an den Kunden zu verstehen, das auf die Bereitstellung von Waren, Dienstleistungen oder einer Kombination davon durch Hostbee für den Kunden in irgendeiner Weise abzielt.

1.8 - Unter „Vereinbarung“ versteht man: jedes Vertragsverhältnis zwischen Hostbee und dem Kunden, das auf die Bereitstellung von Waren, Dienstleistungen oder einer Kombination davon durch HOSTBEE für den Kunden in irgendeiner Weise abzielt.

1.9 – „Software“ ist definiert als: Die Software und Hardware, die Hostbee dem Kunden im Rahmen der Ausführung des Vertrags zur Verfügung stellt.

2 – Allgemeines
2.1 – Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Rechtsbeziehungen, einschließlich Verhandlungen, Angebote und Vereinbarungen zwischen Hostbee und dem Kunden. Der Geltung etwaiger allgemeiner Geschäftsbedingungen des Kunden wird ausdrücklich widersprochen. Abweichungen von den Allgemeinen Geschäftsbedingungen haben nur dann Gültigkeit, wenn die Parteien ihnen ausdrücklich schriftlich zugestimmt haben.

2.2 – Im Falle eines Widerspruchs zwischen der Vereinbarung und den Allgemeinen Geschäftsbedingungen haben die Bestimmungen der Vereinbarung Vorrang.

2.3 - Der Kunde ist mindestens 18 Jahre alt oder, wenn er jünger als 18 Jahre ist, über die Erlaubnis seiner gesetzlichen Vertreter (Eltern oder Erziehungsberechtigten) verfügt.

2.4 – Hostbee behält sich das Recht vor, diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen jederzeit zu ergänzen und/oder zu ändern. Änderungen werden der anderen Partei schriftlich bekannt gegeben. Die geänderten Allgemeinen Geschäftsbedingungen treten einen (1) Monat nach Bekanntgabe oder zu einem in der Bekanntmachung genannten späteren Zeitpunkt in Kraft. Ist der Kunde mit einer grundsätzlichen Änderung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht einverstanden, hat er das Recht, den Vertrag vor und zum Zeitpunkt des Inkrafttretens der geänderten Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu kündigen.

3 – Angebote, Verhandlungen und Vertragsabschluss
3.1 – Alle Angebote von Hostbee sind unverbindlich, sofern im jeweiligen Angebot nicht ausdrücklich schriftlich etwas anderes angegeben ist. Sofern im Angebot nicht anders angegeben, ist das Angebot maximal 30 Tage lang gültig, beginnend mit dem im Angebot angegebenen Datum.

3.2 – Hostbee kann die Verhandlungen über einen noch abzuschließenden Vertrag jederzeit beenden.

3.3 – Im Falle abgebrochener Verhandlungen kann der Kunde niemals verlangen, dass die Verhandlungen fortgesetzt werden oder dass Hostbee eine Entschädigung für entstandene Kosten und/oder erlittene Schäden zahlt, unabhängig davon, worin dieser Schaden besteht oder wie dieser Schaden entstanden ist.

3.4 – Der Vertrag kommt zustande, sobald das von Hostbee bereitgestellte Angebot angenommen wurde.

3.5 – Von Hostbee angegebene Lieferzeiten dienen lediglich der Information und sind daher unverbindlich, sofern dies nicht ausdrücklich vereinbart wurde. Eine Verzögerung bei der Ausführung des Auftrags kann niemals zu einer Entschädigung oder Kündigung des Vertrags führen.

3.6 - Wenn unsere Projekte genehmigt werden, müssen 50% des Gesamtbetrags im Voraus bezahlt werden. Der Restbetrag wird bei Lieferung verrechnet.

4 – Dauer der Vereinbarung
4.1 – Sofern in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben oder anderweitig schriftlich festgelegt ist, wird der Vertrag auf unbestimmte Zeit mit einer Mindestlaufzeit von einem (1) Monat geschlossen.

4.2 – Sofern in diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen nichts anderes angegeben ist, kann der Kunde einen Vertrag nicht vorzeitig kündigen.

4.3 – Die Laufzeit einer Vereinbarung zur Registrierung eines Domainnamens hängt von der gewünschten Verlängerung ab.

4.4 – Ein Vertrag endet nach Ablauf der in der Rechnung vereinbarten Frist, sofern keine Zahlung erfolgt ist.

4.5 – Hostbee bietet keine Geld-zurück-Garantie. Vor dem Kauf einer Dienstleistung kann der Kunde einen Test anfordern, um festzustellen, ob die Dienste ordnungsgemäß funktionieren.

5 – Rückerstattungen

5.1 – Die vom Kunden zu zahlende Entschädigung richtet sich nach dem in der Rechnung angegebenen Satz. Alle Preise verstehen sich zuzüglich Mehrwertsteuer und anderer staatlicher Abgaben.

5.2 – Hostbee behält sich das Recht vor, die Tarife jederzeit zu ändern und wird den Kunden dreißig (30) Tage im Voraus darüber informieren. Wenn der Kunde eine Tarifänderung nicht akzeptieren möchte, hat er das Recht, den Vertrag, auf den sich die Tarifänderung bezieht, innerhalb von sieben Tagen nach der in diesem Artikel genannten Mitteilung schriftlich zu kündigen, und zwar an dem in der Mitteilung von Hostbee genannten Datum, an dem die Änderung erfolgt Tarifänderung würde wirksam werden. Die Stornierung muss per E-Mail, Fax oder Brief erfolgen.

6 – Zahlung
6.1 – Alle Rechnungen werden vom Kunden gemäß den auf der Rechnung angegebenen Zahlungsbedingungen bezahlt. Sofern keine besonderen Bedingungen vorliegen, zahlt der Kunde innerhalb einer Frist von acht (8) Tagen nach Rechnungsdatum.

6.2 - Zahlt der Kunde die fälligen Beträge nicht innerhalb der vereinbarten Frist, gerät er in Verzug, ohne dass es einer Inverzugsetzung bedarf, und schuldet ihm die gesetzlichen Zinsen auf den ausstehenden Betrag.

6.3 – Zahlt der Kunde die Forderung auch nach Inverzugsetzung weiterhin nicht, kann die Forderung ausgelagert werden. In diesem Fall ist der Kunde zusätzlich zum geschuldeten Gesamtbetrag auch verpflichtet, die mit der Einziehung dieser Forderung verbundenen außergerichtlichen und gerichtlichen Inkassokosten, einschließlich aller von externen Sachverständigen berechneten Kosten zusätzlich zu den gerichtlich festgestellten Kosten, vollständig zu erstatten oder die Ausübung gesetzlicher Rechte auf andere Weise, deren Höhe auf mindestens fünfzehn Prozent (15%) des Gesamtbetrags, mindestens jedoch auf 62 Euro, festgelegt ist.

6.4 – Wenn Sie Colocation-Geräte kaufen oder Hardware bei uns haben, behält sich Hostbee das Recht vor, diese Geräte zu beschlagnahmen, wenn die Zahlung nicht erfolgt.

6.5 – Die Zahlung einer Rechnung in Raten ist nicht zulässig, es sei denn, dies wurde per Brief, Fax oder E-Mail vereinbart.

6.6 – Schlägt eine Lastschrift fehl – oder erfolgt eine Rückbuchung – erhebt Hostbee eine Rückbuchungsgebühr in Höhe von 15,00 EUR pro fehlgeschlagener Transaktion.

6.7 – Sind Sie mit einer Rechnung nicht einverstanden? Bitte melden Sie dies unserer Verwaltung. Wir werden uns mit Ihnen in Verbindung setzen und Ihnen den gesamten Rechnungsbetrag zurückerstatten, wenn die Richtigkeit vorliegt.

7 – Aussetzung
7.1 - Im Falle der Nichterfüllung einer oder mehrerer seiner Verpflichtungen gerät der Kunde ohne vorherige Inverzugsetzung in Verzug und ohne dass Hostbee hieraus eine Haftung übernimmt, die Hostbee's zur Folge hat Die Verpflichtung zur Erfüllung seiner eigenen Verpflichtungen wird automatisch und sofort ausgesetzt, bis der Kunde seine fälligen Beträge, einschließlich der Zahlung etwaiger Zinsen und Kosten (einschließlich Schadensersatz), vollständig bezahlt hat.

7.2 – Hostbee ist berechtigt, vor der Erfüllung seiner Verpflichtungen vom Kunden die vollständige Einhaltung zu verlangen, wenn es wahrscheinlich ist, dass der Kunde seinen Verpflichtungen nicht ordnungsgemäß und/oder nicht rechtzeitig nachkommen kann.

8 – Vorbehalt und Eigentum an Rechten
8.1 – Alle an den Kunden gelieferten Waren bleiben Eigentum von Hostbee, bis alle Beträge, die der Kunde für die gelieferten oder zu liefernden Waren oder die im Rahmen des Vertrags ausgeführten oder auszuführenden Arbeiten schuldet, sowie die in den Artikeln 6.2 und 6.2 genannten Beträge beglichen sind 6.3 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen, einschließlich Zinsen und Inkassokosten, vollständig an Hostbee bezahlt wurden.

8.2 – Die Einräumung bzw. Übertragung von Rechten an den Kunden erfolgt stets unter der Bedingung, dass der Kunde die vereinbarten Gebühren pünktlich und vollständig bezahlt.

9 – Verfügbarkeit und Verwaltung des Dienstes
9.1 – Hostbee wird gegenüber dem Kunden alle Anstrengungen unternehmen, um sicherzustellen, dass die Verfügbarkeit und Benutzerfreundlichkeit des Dienstes so gut wie möglich ist. Eventuelle Störungen werden von Hostbee schnellstmöglich behoben.

9.2 – Hostbee kann weder einen ungehinderten Zugang zum Internet noch die jederzeitige Nutzung der anderen Hostbee-Dienste garantieren.

9.3 – Hostbee haftet in keiner Weise für Verlust, Verwechslung oder Beschädigung von Daten aufgrund der Nutzung des Dienstes, einschließlich (E-Mail-)Nachrichten, die über das Netzwerk von Hostbee gesendet werden.

9.4 – Der Kunde hat keinen Zugriff auf den Dienst, wenn Wartungs- und/oder Reparaturarbeiten am Dienst durchgeführt werden müssen. Hostbee wird alle Anstrengungen unternehmen, um sicherzustellen, dass diese Arbeiten zu Zeiten durchgeführt werden, zu denen der Kunde die geringsten Unannehmlichkeiten empfindet.

9.5 – Im Hinblick auf die Aufrechterhaltung und/oder Verbesserung der Qualität und Sicherheit des Dienstes ist Hostbee berechtigt, Änderungen an seiner Ausrüstung, Software und seiner Methode zur Bereitstellung von Diensten vorzunehmen, einschließlich beispielsweise Vorschriften hinsichtlich Zugriffszeiten, Identifizierungsverfahren, Art der Software sowie Umfang und Inhalt der Informationen.

10 – Pflichten des Kunden
10.1 – Der Kunde ist verpflichtet, im Einklang mit den geltenden Gesetzen und Vorschriften zu handeln und muss sich im Einklang mit dem verhalten, was von einem verantwortungsbewussten und sorgfältigen Internetkunden erwartet werden kann.

10.2 – Der Kunde wird den Dienst nur in Übereinstimmung mit den von Hostbee festgelegten Verpflichtungen, Anweisungen und Einschränkungen nutzen, wie sie unter anderem in diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen festgelegt sind. Der Kunde ist verpflichtet, bei der Nutzung der Dienste keine Rechte Dritter zu verletzen, kein Verhalten an den Tag zu legen, das gegen die guten Sitten oder die öffentliche Ordnung verstößt, und Dritten oder Hostbee keinen Schaden zuzufügen. Insbesondere wird der Kunde: · die geistigen Eigentumsrechte Dritter nicht verletzen; · keine rechtswidrigen und/oder strafbaren Daten verbreiten, einschließlich rassistischer Äußerungen, Kinderpornografie, strafbarem Datenverkehr und beleidigender Äußerungen; · Versuchen Sie nicht, sich Zugriff auf Computersysteme zu verschaffen, für die er nicht autorisiert ist. · es zu unterlassen, unerlaubt in andere Computer im Internet einzudringen (Hacking), wodurch der Kunde Sicherheitsmaßnahmen durchbricht oder sich mit einem falschen Schlüssel Zugang verschafft; · Vermeiden Sie Spam; Versenden großer Mengen unerwünschter E-Mails mit demselben Inhalt.

10.3 – Der Kunde ist verpflichtet, den Dienst so zu nutzen, dass das ordnungsgemäße Funktionieren des Computersystems von Hostbee nicht beeinträchtigt wird oder andere Kunden nicht an der Nutzung des Dienstes gehindert werden.

10.4 – Der Kunde ist verpflichtet, die von Hostbee bereitgestellten Registrierungsformulare vollständig und korrekt auszufüllen. Falsche und unvollständige Anmeldeformulare werden nicht bearbeitet.

10.5 – Hostbee behält sich das Recht vor, dem Kunden den Zugang zum Service zu verweigern, wenn der Kunde gegen die vorstehenden Absätze dieses Artikels 10 verstößt. Hostbee wird niemals eine Entschädigung verlangen. Der Kunde stellt Hostbee von allen Ansprüchen Dritter gemäß diesem Artikel frei.

11 – Beantragung eines Domainnamens
11.1 – Wenn Hostbee dem Kunden bei der Beschaffung eines Domainnamens vermittelt, gelten die folgenden Bestimmungen. Für die Beantragung und Nutzung eines Domainnamens gelten auch die Regeln und Verfahren der für die Registrierung von Domainnamen zuständigen Behörden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf die Niederländische Stiftung zur Registrierung von Internetdomänen. Über die endgültige Vergabe des Domainnamens entscheidet die für die Registrierung von Domainnamen zuständige Behörde. Hostbee übernimmt in diesem Verfahren lediglich eine Vermittlerrolle und übernimmt keine Garantie dafür, dass einem Antrag stattgegeben wird.

11.2 – Die Registrierung des Domainnamens erfolgt im Namen von Hostbee. Wünscht der Kunde dies im eigenen Namen, kann dies auf Anfrage vereinbart werden. Der Kunde kann den Namen auch selbst über My Hostbee ändern.

12 – Haftung von Hostbee
12.1 – Eine Haftung von Hostbee aufgrund eines zurechenbaren Mangels bei der Vertragserfüllung entsteht nur, wenn der Kunde Hostbee unverzüglich und ordnungsgemäß schriftlich unter Setzung einer angemessenen Frist zur Behebung des Mangels in Verzug setzt und Hostbee ebenfalls haftbar gemacht werden kann für die Erfüllung seiner Verpflichtungen nach Ablauf dieser Frist weiterhin unzureichend ist. Die Inverzugsetzung muss eine möglichst detaillierte Beschreibung des Mangels enthalten, damit Hostbee angemessen reagieren kann.

12.2 – Gesetzliche Verpflichtungen zur Leistung von Schadensersatz übernimmt Hostbee nur insoweit, als sich dies aus diesem Artikel 12 ergibt.

12.3 - Die Gesamthaftung von Hostbee, die sich bei der Ausführung eines Vertrags aus den Handlungen von Hostbee seitens des Kunden ergibt, ist auf den Ersatz direkter Schäden bis maximal zur Höhe der vom Kunden zu zahlenden Rechnungsbeträge beschränkt Kunde pro Jahr, mit der Maßgabe, dass die Gesamthaftung niemals 50 EURO übersteigt. Unter unmittelbarem Schaden versteht man ausschließlich: a. die angemessenen Kosten, die dem Kunden entstehen müssten, um sicherzustellen, dass die Leistung von Hostbee vertragsgemäß ist. Dieser Schaden wird jedoch nicht ersetzt, wenn der Kunde den Vertrag gekündigt hat; B. die Kosten, die dem Kunden entstanden sind, weil Hostbee nicht zu einem für ihn verbindlichen Liefertermin geliefert hat, weil er gezwungen ist, sein altes System oder seine alten Systeme und zugehörigen Einrichtungen länger betriebsbereit zu halten, abzüglich etwaiger Einsparungen, die sich aus der verspäteten Lieferung ergeben; C. angemessene Kosten für die Feststellung der Schadensursache und des Schadensumfangs, soweit sich die Feststellung auf einen unmittelbaren Schaden im Sinne dieser Bedingungen bezieht; D. angemessene Kosten zur Vermeidung oder Begrenzung von Schäden, sofern der Kunde nachweist, dass diese Kosten zu einer Begrenzung des unmittelbaren Schadens im Sinne dieser Bedingungen geführt haben.

12.4 – Hostbee haftet nicht für indirekte Schäden, einschließlich Folgeschäden, entgangenen Gewinn, entgangene Einsparungen und Schäden aufgrund von Geschäftsstagnation.

12.5 – Abgesehen von den in den Artikeln 12.3 und 12.4 genannten Fällen haftet Hostbee nicht für Schäden, unabhängig von den Gründen, auf denen eine Schadensersatzklage gestützt wird. Der Kunde stellt Hostbee von sämtlichen Ansprüchen Dritter frei.

12.6 – Die in Artikel 12.3 genannten Höchstbeträge verfallen jedoch, wenn und soweit der Schaden auf Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit seitens Hostbee und/oder seiner(n) Geschäftsführer zurückzuführen ist.

12.7 – Voraussetzung für das Bestehen eines etwaigen Schadensersatzanspruchs ist, dass der Kunde den Schaden schnellstmöglich nach Eintritt des schädigenden Ereignisses, spätestens jedoch innerhalb von 3 (drei) Monaten danach, schriftlich gegenüber Hostbee meldet.

13 – Geistige Eigentumsrechte
13.1 – Alle geistigen Eigentumsrechte an sämtlicher Software, Ausrüstung oder anderen Materialien, die im Rahmen der Vereinbarung entwickelt oder zur Verfügung gestellt werden, wie z. B. Analysen, Designs, Dokumentationen, Berichte, Angebote sowie vorbereitendes Material dafür, liegen ausschließlich bei Hostbee oder seinen Lizenzgebern. Der Kunde erhält an dem geistigen Eigentum lediglich ein nicht ausschließliches und nicht übertragbares Nutzungsrecht für die Dauer des Vertrages.

13.2 - Der Kunde darf die Software und die damit verbundenen anderen Materialien nicht vervielfältigen und/oder veröffentlichen und/oder verbreiten.

13.3 – Dem Kunden ist es nicht gestattet, Hinweise auf Urheberrechte, Marken, Handelsnamen oder andere geistige Eigentumsrechte von der Software, Ausrüstung oder Materialien zu entfernen oder zu ändern, einschließlich Hinweisen auf die Vertraulichkeit und Geheimhaltung der Software.

13.4 – Hostbee ist berechtigt, technische Maßnahmen zum Schutz der Software zu ergreifen. Sofern Hostbee die Software durch einen technischen Schutz gesichert hat, ist es dem Kunden nicht gestattet, diesen Schutz zu entfernen oder zu umgehen. Sollten die Sicherheitsmaßnahmen dazu führen, dass der Kunde keine Sicherungskopie der Software erstellen kann, stellt Hostbee dem Kunden auf Wunsch des Kunden eine Sicherungskopie der Software zur Verfügung.

13.5 – Ungeachtet des Vorstehenden können die Parteien durch eine weitere Vereinbarung festlegen, dass Hostbee das geistige Eigentum überträgt. Diese Übertragung erfolgt unter der Voraussetzung, dass der Kunde alle Rechnungen im Zusammenhang mit den betreffenden Ergebnissen bezahlt hat.

13.6 – Soweit für die Übertragung der in Artikel 13.5 genannten Rechte eine weitere Urkunde erforderlich ist, wird Hostbee eine solche Urkunde auf erste Anfrage des Kunden unterzeichnen. Artikel 13.5 gilt in vollem Umfang.

14 – Vertraulichkeit und Datenverarbeitung
14.1 – Die Parteien werden alle vertraulichen Informationen, die sie über die Unternehmen des anderen und deren Beziehungen erhalten, streng vertraulich behandeln. Informationen gelten jedenfalls dann als vertraulich, wenn sie von den Parteien als solche bezeichnet werden. Die in diesem Absatz enthaltene Verpflichtung gilt während der Laufzeit einer Vereinbarung und zwei (2) Jahre danach.

14.2 – Der Kunde erteilt Hostbee hiermit ausdrücklich die Erlaubnis, die von ihm bereitgestellten personenbezogenen Daten zu dem Zweck zu verarbeiten und zu nutzen und sie in eine Datendatei aufzunehmen, die Hostbee im Rahmen seiner Dienstleistungen erstellt. Diese Daten werden stets in Übereinstimmung mit den geltenden gesetzlichen Vorschriften gespeichert und verwaltet.

14.3 - Der Kunde erklärt sich damit einverstanden, dass seine personenbezogenen Daten gemäß den geltenden gesetzlichen Bestimmungen für Marktforschungs- und Direktmarketingzwecke für Hostbee-Dienste verarbeitet werden. Widerspricht der Kunde der Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten oder möchte er eine zuvor erteilte Einwilligung widerrufen, kann er dies Hostbee jederzeit schriftlich mitteilen.

14.4 – Der Kunde kann jederzeit Zugriff auf die über ihn in der Datenbank von Hostbee gespeicherten Daten verlangen.

14.5 – Hostbee unternimmt alle Anstrengungen, um geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zu ergreifen, um personenbezogene Daten vor Verlust oder jeder Form rechtswidriger Nutzung zu schützen. Diese Maßnahmen bieten unter Berücksichtigung des Stands der Technik und der Implementierungskosten unter Berücksichtigung der mit der Verarbeitung verbundenen Risiken und der Art der Daten ein angemessenes Schutzniveau.

15 – Höhere Gewalt
15.1 – Keine der Parteien ist zur Erfüllung einer Verpflichtung verpflichtet, wenn sie aufgrund höherer Gewalt daran gehindert wird. Unter höherer Gewalt sind in jedem Fall zu verstehen: Krieg (Gefahr), Aufruhr, Streik, Belästigung, Feuer, Wasserschaden, Überschwemmung, atmosphärische Bedingungen, längerfristiger Stromausfall, Anpassungen oder Wartung der Telekommunikations- und/oder Stromnetze anderer , Kabelbrüche, Störungen in Kommunikationsverbindungen einschließlich Telekommunikationsverbindungen oder Verhinderung oder Verweigerung der Einhaltung durch Lieferanten, von denen Hostbee für die Durchführung seiner Aktivitäten abhängig ist.

15.2 – Wenn eine Situation höherer Gewalt länger als 60 (sechzig) Tage andauert, haben die Parteien das Recht, den Vertrag schriftlich zu kündigen. In jedem Fall bleibt der Kunde für den Tarif des Monats verantwortlich, in dem der Vertrag gekündigt wurde.

16 – (vorläufige) Kündigung
16.1 - Jede der Parteien ist nur dann berechtigt, einen Vertrag zu kündigen, wenn die andere Partei nach einer ordnungsgemäßen und detaillierten schriftlichen Inverzugsetzung unter Setzung einer angemessenen Frist für die Behebung des Mangels schuldhaft gegen wesentliche Verpflichtungen verstößt sich aus dem Vertrag und/oder den Allgemeinen Geschäftsbedingungen ergeben.

16.2 – Hostbee kann einen Vertrag ganz oder teilweise ohne Inverzugsetzung und ohne richterliche Intervention durch schriftliche Mitteilung mit sofortiger Wirkung kündigen, wenn dem Kunden ein – vorläufiger oder nicht vorläufiger – Zahlungsaufschub gewährt wird, wenn für den Kunden Insolvenz angemeldet wird oder wenn sein/ihr/ihr Unternehmen liquidiert oder aufgelöst wird, außer zum Zweck der Umstrukturierung oder Fusion der Unternehmen.

16.3 – Wenn der Kunde zum Zeitpunkt der Kündigung im Sinne dieses Artikels 16 bereits Dienstleistungen zur Ausführung des Vertrags erhalten hat, unterliegen diese Dienstleistungen und die damit verbundene Zahlungsverpflichtung nicht der Kündigung, es sei denn, Hostbee befindet sich in Verzug diese Dienste sind. Beträge, die Hostbee vor der Kündigung im Zusammenhang mit den von Hostbee im Rahmen der Vertragserfüllung bereits erbrachten Leistungen oder Lieferungen in Rechnung gestellt hat, bleiben unbeschadet der Bestimmungen des vorherigen Satzes fällig und werden zum Zeitpunkt der Kündigung sofort fällig und zahlbar.

17 – Verschiedenes
17.1 – Sollte eine Bestimmung dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen von einer Justizbehörde annulliert, für nichtig erklärt oder ihre Gültigkeit verweigert werden, hat dies keine Auswirkungen auf die anderen Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Im vorgenannten Fall werden der Kunde und Hostbee in Absprache neue Bestimmungen vereinbaren, die dem Zweck und Umfang der ungültigen, aufgehobenen oder der ungültig gewordenen Bestimmung möglichst nahe kommen.

17.2 – Hostbee kann seine Rechte und Pflichten aus einer Vereinbarung bei der Übertragung (eines Teils) seines Unternehmens auf eine andere juristische Person übertragen. Der Kunde kann die Rechte und Pflichten aus einem Vertrag und/oder diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht ohne Zustimmung von Hostbee auf Dritte übertragen. Hostbee wird seine Zustimmung nicht aus unberechtigten Gründen verweigern.

17.3 – Die in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthaltenen Artikelbezeichnungen sind Richtwerte. Daraus können die Parteien niemals Rechte ableiten.

17.4 – Bestimmungen aus den Allgemeinen Geschäftsbedingungen und/oder dem Vertrag, die ihrer Natur nach dazu bestimmt sind, über das Ende des Vertrags hinaus fortzubestehen, gelten weiterhin.

17.5 – Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind auf der Website von Hostbee (www.hostbee.nl) aufgeführt und können dort abgerufen werden. Auf Anfrage werden sie von Hostbee auch kostenlos zugesandt.

17.6 – Die Zahlung für die Erneuerung eines Domainnamens muss immer im Voraus erfolgen. Wenn die Zahlung nicht vor dem Fälligkeitsdatum eingeht, wird der Domainname automatisch unter Quarantäne gestellt. Das in der Rechnung angegebene Zahlungsziel ist nicht maßgebend; Als Kriterium dient das Fälligkeitsdatum der Rechnung. Hostbee haftet nicht für die Kosten, die mit der Entfernung eines Domainnamens aus der Quarantäne verbunden sind.

17.7 – Wenn auf einem Webserver unerwünschte Aktivitäten stattfinden, behält sich Hostbee das Recht vor, den Benutzer zu sperren.

17.8 – Der Datenverkehr eines Cloud-VPS basiert auf einer Fair-Use-Richtlinie. Wenn der Nutzer mehr Daten verbraucht als andere Nutzer, hat Hostbee das Recht, das Servernetzwerk vorübergehend zu sperren, bis eine Einigung zwischen dem Kunden und Hostbee erzielt wurde.

18 – Anwendbares Recht und Gerichtsstand
18.1 – Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen und alle darunter fallenden Verträge, Rechnungen, Angebote und sonstigen Dokumente unterliegen niederländischem Recht.

18.2 – Alle zwischen den Parteien entstehenden Streitigkeiten werden vom zuständigen Gericht in Almelo entschieden.